Unbemannte Fahrzeuge Wurden Angeboten, Um Mit Türkisfarbenen Signalen Mit Fußgängern Zu Kommunizieren

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Unbemannte Fahrzeuge Wurden Angeboten, Um Mit Türkisfarbenen Signalen Mit Fußgängern Zu Kommunizieren
Unbemannte Fahrzeuge Wurden Angeboten, Um Mit Türkisfarbenen Signalen Mit Fußgängern Zu Kommunizieren
Anonim
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Die Daimler AG hat einen unbemannten Mercedes getestet, der mit Lichtsignalen ausgestattet ist, um mit Fußgängern zu interagieren. Vertreter des Unternehmens kamen zu dem Schluss, dass laut New Atlas türkisfarbene Leuchtanzeigen, die sich rund um das Auto befinden, am besten für die Interaktion der Drohne mit Menschen geeignet sind.

In der modernen Robotik ist einer der sich aktiv entwickelnden Bereiche der Mensch-Roboter-Interaktion (MRI) gewidmet, und dieses Thema ist insbesondere für Entwickler unbemannter Fahrzeuge relevant. Im wirklichen Leben interagieren Autofahrer und Fußgänger ständig nonverbal miteinander, sie können mit den Händen winken, mit dem Scheinwerfer blinzeln und manchmal braucht man nur Blickkontakt, um die Absichten des anderen in einer bestimmten Situation zu verstehen.

Selbstfahrende Autohersteller stellen oft fest, dass selbstfahrende Autos zusätzliche Indikatoren verwenden können, um die nonverbale Kommunikation zwischen Fußgängern und Fahrern zu ersetzen. Ford-Spezialisten testeten hierfür beispielsweise einen weißen LED-Blinker, der unter der Windschutzscheibe verbaut wurde und in verschiedenen Betriebsmodi die Absicht zum Anhalten oder Bewegen anzeigte, Google schlug vor, Bildschirme mit Informationen für Fußgänger an der Karosserie zu installieren, und Uber ließ sich einen Bildschirm patentieren mit einem virtuellen Fahrer, der Fußgängern zeigen soll, dass das Überqueren der Straße jetzt sicher ist.

Nun präsentierten die Spezialisten des Konzerns Daimler AG ihre Vision eines ähnlichen Konzepts. Sie testeten mit verschiedenen Blinkern, die an einer modifizierten Mercedes-Benz S-Klasse zum Selbstfahren montiert waren. Die am Auto installierten Blinker leuchteten ständig, um die autonome Bewegung anzuzeigen, blinkten, wenn das Auto bremste, und blinkten schnell, um vor einer Wiederaufnahme der Bewegung zu warnen. Getestet wurden auch erweiterte Anzeigemöglichkeiten, wie zum Beispiel auf dem Dach montierte LEDs, die Fußgänger und Radfahrer vor dem Fahrzeug darauf aufmerksam machen, dass sie sie bemerkt haben.

Außerdem haben die Entwickler getestet und "gesten" - ein unbemannter Mercedes, der am Straßenrand geparkt ist, öffnet vor dem Anfahren die Spiegel und hebt zuerst das Heck und dann die Front an. Laut Daimler-Vertretern erinnert ein solches „Strecken“Fußgänger an das Verhalten eines Lebewesens und ist für andere intuitiv.

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Der Testwagen verwendete auf dem Dach angebrachte Blinker, Scheinwerfer, Spiegel, Windschutzscheibe und einen Streifen um die Karosserie.

Forscher haben die Verwendung von Blinkern an verschiedenen Stellen im Auto getestet und festgestellt, dass Fußgänger am besten Lichtsignale in der Umgebung des Autos wahrnehmen können. Die erfolgreichste Farbe für die Kommunikation zwischen Autos und Fußgängern war laut Daimler-Spezialisten Türkis, der zudem noch für keine andere Funktion im Auto allgemein akzeptiert ist.

Es ist erwähnenswert, dass in der Mitteilung auf der Daimler-Website keine Daten direkt zu den durchgeführten Recherchen angegeben sind, daher ist die Methodik der durchgeführten Tests sowie die Anzahl der befragten Fußgänger nicht klar. Vertreter des Konzerns sagen jedoch, dass sie die Ergebnisse ihrer Tests an die Society of Automotive Engineers senden werden.

Im vergangenen Sommer wurde bekannt, dass Daimler in Peking mit der Erprobung autonomer autonomer Mercedes-Benz autonomer Fahrzeuge der vierten Autonomie auf öffentlichen Straßen beginnen wird und 2019 gemeinsam mit Bosch einen unbemannten Taxidienst im kalifornischen San starten will José.

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