

Das japanische Immobilienunternehmen Leopalace21 hat ein ungewöhnliches Anti-Räuber-System namens Man on the Curtain entwickelt. Es verwendet einen Miniaturprojektor, der die Illusion erzeugt, dass sich jemand in der Wohnung befindet, indem er das Bild auf die Vorhänge projiziert.
Normalerweise werden Alarme ausgelöst, wenn Diebe bereits das Haus betreten haben, und in einigen Fällen kann das Gerät schnell ausgeschaltet werden oder es startet gar nicht. Gleichzeitig gibt es nicht so viele verfügbare Methoden, um Hacking präzise zu verhindern und nicht auf bereits stattfindende Ereignisse zu reagieren.
Leopalace21-Mitarbeiter haben ein System erstellt, das die Anwesenheit eines Mieters in einer Wohnung simuliert. Es enthält einen Projektor, der mit einem Smartphone verbunden wird, und eine Reihe von 30-minütigen Schwarz-Weiß-Videos, die in einer Schleife abgespielt werden. Dem Nutzer stehen mehrere Alltagsszenen zur Auswahl, darunter das Putzen der Wohnung und das Spielen von Sport oder Musik.
Wie das Promo-Video des Unternehmens zeigt, ist die Silhouette eines Mannes von der Straße aus recht deutlich zu erkennen. Auf der anderen Seite sieht ein Teil dieser Methode unnatürlich aus, da solch helle Beleuchtung in Innenräumen selten verwendet wird. Leopalace21 hat bisher noch nicht mit dem Verkauf von Schutzsystemen begonnen, hat aber bereits fünf Prototypen zum Testen bereitgestellt.
Ein weiterer origineller Alarm wurde vom britischen Erfinder Yannick Reed entwickelt. Es wird auf einem Motorrad oder Fahrrad installiert, und wenn Sie versuchen, es zu stehlen, gibt das Gerät einen Knall von 150 Dezibel aus. Laut dem Schöpfer reicht dies aus, um den Dieb zu erschrecken.