

HTC wird die Consumer-Version des gemeinsam mit Valve entwickelten Vive VR-Headsets am 29. Februar vorbestellen. Dies gaben Vertreter des Unternehmens bei der Vorstellung neuer HTC-Gadgets auf dem Mobile World Congress (MWC 2016) bekannt.
In der Consumer-Version gibt es neben der Virtual-Reality-Brille selbst auch zwei VR-Controller für die Interaktion mit der Virtual Reality und ein Paar Basisstationen, die für das Tracking der Controller- und Kopfbewegungen zuständig sind.
Bereits auf der CES 2016 wurde bekannt, dass die neue Version der Vive eine Frontkamera zur verbesserten Positionierung und Unterstützung bei der Kommunikation mit mobilen Geräten erhält – dank dieser kann der Benutzer die Benachrichtigung auf dem Telefon anzeigen, ohne die VR-Brille abzunehmen.

Das Set beinhaltet eine Brille, Basisstationen und zwei Controller.
Die Vive wird für 799 US-Dollar pro Kit im Einzelhandel erhältlich sein, wobei Erstkäufer im April 2016 maßgeschneiderte VR-Headsets von HTC und Valve erhalten. Für den erfolgreichen Betrieb der Virtual-Reality-Brille von HTC benötigen Sie einen Computer mit einer Grafikkarte, die nicht schwächer als eine AMD Radeon R9 290 oder NVIDIA GeForce GTX 970 ist.
Zuvor haben Forscher der Stanford University eine Methode vorgestellt, mit der sich die Augen des Nutzers auf verschiedene Objekte in der virtuellen Realität fokussieren können. Wissenschaftlern zufolge wird dies dem Gehirn helfen, die virtuelle Realität glaubwürdiger wahrzunehmen.