
2023 Autor: Bryan Walter | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-05-24 23:09

PowerUp-FPV
Das amerikanische Unternehmen PowerUp hat damit begonnen, über Kickstarter Mittel für die Serienproduktion von PowerUp FPV-Drohnen mit einem First-Person-Videoübertragungssystem zu sammeln. Basis des Gerätes ist ein Kohlefaser-"Rumpf" mit Kamera, Fernsteuerung und zwei Triebwerken sowie ein selbst zusammenbaubarer Papiergleiter nach dem Origami-Prinzip.
Die Entwickler behaupten, dass das Gerät mit einer Reichweite von bis zu 91 Metern fliegen kann. Die Produktion der Steuerung und Videoübertragung mit einer Frequenz von 30 Bildern pro Sekunde erfolgt in Zusammenarbeit mit Parrot. PowerUp behauptet, dass der Käufer den Drohnenschirm nach den beigefügten Zeichnungen oder seiner eigenen Version zusammenbauen kann.
Das Gerät kann über ein Smartphone gesteuert werden. Zusammen mit der Drohne wird auch eine Software geliefert, die zwei Steuerungsmodi implementiert. Im ersten Modus muss das Smartphone in einen Virtual-Reality-Helm wie Google Cardboard eingesetzt werden. Ein Helm wird mit dem Gerät geliefert.
Mit einem Helm kann der Bediener die Drohne durch Drehen und Neigen des Kopfes steuern. Im zweiten Modus fungiert das Smartphone als Joystick mit virtuellen Steuertasten auf dem Bildschirm. Das Bild der PTZ-Kamera des Geräts wird an das Smartphone übertragen. Im Gerät selbst ist geplant, die Autopilot-Funktion zu implementieren.
Mehrere automatische Funktionen werden in der Drohne implementiert. Zum Beispiel werden die Motoren der Drohne erst eingeschaltet, nachdem sie von Hand auf ein Signal des Beschleunigungsmessers gestartet wurde. Darüber hinaus wird PowerUp FPV mit einem Kollisionssensor ausgestattet, der die Motoren abschaltet, bevor die Drohne abstürzt. Dies hilft, Schäden an den Propellern zu vermeiden.