Für Die Moskauer Polizei Werden Brillen Mit Gesichtserkennung Hergestellt

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Video: Wie Russlands Polizei mit Gesichtserkennung Menschen überwacht | Weltspiegel 2023, Juni
Für Die Moskauer Polizei Werden Brillen Mit Gesichtserkennung Hergestellt
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Anonim
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Die Informationstechnologieabteilung des Moskauer Rathauses beabsichtigt, die Entwicklung von Augmented-Reality-Brillen mit Gesichtserkennungstechnologie in Auftrag zu geben. Wie RBC unter Berufung auf mit dem Projekt vertraute Quellen schreibt, entwickelt derzeit das russische Unternehmen Ntechlab eine solche Technologie, die bereits erste Entwicklungen in Verbindung mit Epson-Brillen auf Android-Basis demonstriert hat. Details zu einem möglichen Projekt wurden noch nicht bekannt gegeben. Die Abteilung sagte, dass Tests der Gesichtserkennungstechnologie für Augmented-Reality-Brillen tatsächlich durchgeführt werden.

Gesichtserkennungstechnologien werden von den Behörden einiger großer Weltstädte aktiv in städtische Videoüberwachungssysteme eingeführt. Systeme mit solchen Technologien sind bereits in London, Peking, Singapur, Moskau und einigen anderen Städten der Welt in Betrieb. Es wird angenommen, dass die automatisierte Gesichtserkennung in Bildern von Überwachungskameras es ermöglichen wird, gesuchte Kriminelle schnell zu erkennen und festzunehmen sowie verschiedene Verbrechen schnell zu untersuchen.

Das Unternehmen Ntechlab, das durch den inzwischen geschlossenen Online-Dienst FindFace (zur Unterhaltung von Doppelgängern auf einem Foto) bekannt geworden ist, will auf der Landesausstellung Interpolitech eine fertige Version einer Augmented-Reality-Brille mit Gesichtserkennungstechnologie präsentieren Sicherheit bedeutet diesen Oktober. Die Demonstration einer vorläufigen Version der Anwendung, die mit einer Brille zusammenarbeitet, fand Mitte Februar dieses Jahres auf dem Forum Security Technologies statt.

Ntechlab kooperiert bereits mit den Moskauer Behörden. So verband das Unternehmen 2017 ein Gesichtserkennungssystem mit städtischen Überwachungskameras in Moskau. Laut RBC verfügen derzeit 1,5 Tausend Überwachungskameras über Erkennungsfunktionen; die von ihnen verarbeiteten Informationen werden mit der Datenbank der gesuchten Personen abgeglichen. Insgesamt sind in Moskau 167.000 Überwachungskameras in Betrieb, die mit dem Unified Data Storage and Processing Center verbunden sind. Das Gesichtserkennungssystem wurde bereits mit Überwachungskameras in der Moskauer Metro verbunden.

Seit dem Frühjahr letzten Jahres läuft am Flughafen Domodedovo im Testbetrieb ein automatisches Gesichtserkennungssystem, das Daten von Überwachungskameras empfängt. In Zukunft ist geplant, damit gesuchte Personen zu erkennen. Das in Domodedovo getestete System basiert auf einem konvolutionellen neuronalen Netz. Es wurde von der russischen Firma "Videotech" entwickelt. Das System kann mit Bildern mit einer Auflösung von 45 × 45 Pixel arbeiten.

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